COPD – unterschätzt aber tödlich

Die Lungenerkrankung COPD kennen nur wenige, dabei ist sie die dritthäufigste Todesursache weltweit

Die große Unbekannte: COPD? Nie gehört. Die Abkürzung COPD (englisch: chronic obstructive pulmonary disease) steht für eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Dabei leiden die Patienten unter dauerhaft verengten und verschleimten Atemwegen (Bronchien). Die Erkrankung ist unter Betroffenen kaum bekannt, deshalb lassen sich auch nur wenige behandeln. Das Risiko, aufgrund dieser Erkrankung früher zu sterben, ist jedoch sehr groß.

In Deutschland leiden Schätzungen zufolge drei bis fünf Millionen Menschen an COPD. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist sie gegenwärtig die dritthäufigste Todesursache weltweit. Der Ausbruch der Krankheit erfolgt meist im Erwachsenenalter zwischen dem 40. und dem 55. Lebensjahr. In der Vergangenheit erkrankten vor allem Männer an COPD. Nach Angaben der WHO sind heute jedoch Männer und Frauen beinahe gleichermaßen betroffen. Aber es gibt Hilfe, um die Erkrankung zu stoppen und sich seine Lebensqualität zu erhalten.

Weitere Inhaltsübersicht:

  • Fragebogen persönliches COPD-Risiko
  • Ursachen von COPD
  • COPD entwickelt sich schleichend
  • Veränderungen der Atemwege
  • gesundheitliche Folgen
  • Diagnose / Klassifikation
  • Schweregrad